Mein Jakobsweg-Abenteuer

Mein Abenteuer auf dem Jakobsweg

Ein Projekt, das alles verändert

Es ist 2024. Als ich das nächste Buch zum Lesen auswählte, wusste ich noch nicht, welche Konsequenzen das haben wird. The Big Five For Life von John Strelecky hat meine Bucketlist erschüttert. Von all den Dingen, dich ich irgendwann einmal machen will, sollen 5 davon die sein, die mein Leben erfüllt haben. Das führte mich unweigerlich zu der Frage: Was möchte ich unbedingt in meinem Leben tun? So dramatisch es auch klingt, so einfach waren die ersten 3 auf dieser Liste. Ein Punkt davon war der Jakobsweg.

Innerhalb weniger Tage stand der Plan: Vom schwäbischen Konstanz bis nach Santiago de Compostela – über 2.330 Kilometer, 105 Tagesmärsche. Das klang machbar. Ich habe noch etwas Puffer einkalkuliert und danach noch 2 Wochen für Entspannung eingeplant. Nach meinen Berechnungen brauche ich insgesamt also 5 Monate. Ich hoffe sehr, dass die Zeit reicht. Es gibt aber andere Dinge, die ich auf mich zukommen lassen. Darunter fällt Wo schlafe ich? Essen und Trinken wird es am Weg zu finden geben. Da verlasse ich mich total auf die Infrastruktur dieses beliebten Pilgerweges. Achja, das führt uns noch zur nächsten Frage.

Hatte ich eine Quarter Life Crisis?

Wie erklärt man sonst, dass man sich von der Arbeit freistellen lässt, um eben nicht die Welt zu bereisen. Warum pilgern? Warum so viel? Big Five hin oder her. Da steckt doch etwas anderes dahinter. Ich denke, wir alle haben uns irgendwann die Frage gestellt, ob wir etwas tun oder doch lieber lassen sollten. Doch, was löst wirklich dieses Gefühl der Reue aus? Welche Sehnsucht steckt in dir? Für mich war es, wirklich allein für eine längere Zeit unterwegs zu sein. Nicht zu viel im Voraus planen. Eine einfache Reise. Und es gibt nichts leichteres als zu Fuß unterwegs zu sein, oder? Ganz stupide jeden Tag laufen. Die Natur genießen. Anderen Menschen begegnen und Geschichte austauschen. Ein Notizbuch habe ich jedenfalls eingepackt.

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Doch was kommt, wenn der Weg beginnt?

Ich erwarte nicht, dass alles glatt läuft. Vieles kann ich heute nicht abschätzen, vor allem, was Schlafplätze und die Verpflegung angeht. Die Frage, ob ich mit den 13 Kilogramm, die ich schleppe, zurechtkommen werde, bleibt genauso offen wie die nach meinem mentalen Zustand an Tag 85. Aber genau das macht das Abenteuer aus.

Meine Ausrüstung:

Ob das alles ein Erfolg wird oder in einer Katastrophe endet, kannst du in meinem Reiseblog auf FindPenguins nachvollziehen.

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